KEIN DING!

Hier dreht sich alles um emotionale Verantwortung, Community Care, das Pflegen der Umwelt, Fürsorge für Menschen, die krank sind oder Unterstützung brauchen. Kurz, um unterschiedliche Aspekte von Care. Care ist englisch und bedeutet Sorge, Pflege oder Fürsorge. Ohne Care können wir nicht leben. Manchmal kümmern wir uns um Andere und manchmal werden wir versorgt. Seit langem passiert viele dieser Care-Arbeit un- oder unterbezahlt, ohne gesellschaftliche Wertschätzung und mit sehr ungleich verteilten psychischen und physischen Belastungen. Mit unseren Gäst*innen sprechen wir darüber, wer sich um die Bedürfnisse von Anderen kümmert, warum das vor allem Migrant*innen und FLINTA* Personen sind, wieso staatliche Unterstützung fehlt und weshalb keine Zeit für Selbstfürsorge bleibt. Es geht auch um die unzureichende Versorgung von Menschen mit Gewalterfahrungen, Barrieren, die Menschen be-hindern, chronische Überbelastung von Pflegepersonal, finanzielle Abhängigkeiten und warum ein Care-Streik schwierig zu organisieren ist. Du willst mehr Care-Gerechtigkeit? KEIN DING! Hier fehlt es nicht an Fantasie, Referenzen oder Ideen für eine care-zentrierte Gesellschaft.

KEIN DING!

Neueste Episoden

Genossenschaften in Ostdeutschland

Genossenschaften in Ostdeutschland

47m 2s

Wie können wir für unseren Bedarf – auch über Krisenzeiten hinaus – sorgen? Wie kann die Produktion von Gütern und Dienstleistungen so organisiert werden, dass alle Arbeiter*innen mitbestimmen können? Und in welchem Verhältnis stehen Kooperativen zum Kapitalismus und Realstaatssozialismus?
Diesen Fragen geht Chris im Gespräch mit Delal Atmaca nach. Die Kooperationsökonomin, Dozentin und Mitbegründerin von DaMigra promovierte zum Thema Genossenschaften nach 1989 im ländlichen Ostdeutschland. Es geht also dieses Mal sowohl um die Theorie hinter kooperativer Ökonomie als auch konkrete Betriebe, die Delal kennengelernt und beforscht hat!
Viel Spaß beim Zuhören.

Wege in die Sorgende Stadt

Wege in die Sorgende Stadt

62m 59s

Welche Infrastrukturen braucht es in der Sorgenden Stadt? Was heißt ganz konkret die Sorgebedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt zu rücken? Und wie müsste Care-Arbeit, die aktuell ausgebeutet und schlecht bezahlt wird, darin anders organisiert werden? In dieser Folge hört ihr die Aufnahme unseres Live-Podcasts am 31. Januar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Gemeinsam mit Alina von der Initiative "Eisi für Alle", Eli von der Initiative "AuPair Repair" und Mai von der Poliklinik Schönefeld sprechen wir über die Wege in die Sorgende Stadt.
Ein großes Danke an dieser Stelle an alle helfenden Hände und Unterstützer*innen, die diese Veranstaltung möglich gemacht...

Acker vergesellschaften!

Acker vergesellschaften!

33m 26s

*Einladung: Am 31. Januar werden wir zum ersten Mal einen live Podcast aufnehmen, und zwar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Alle weiteren Informationen findet ihr [hier] (https://ost-passage-theater.de/veranstaltungen/kein_ding_x_danke_fuer_nichts____wege_in_die_sorgende_stadt__?timestamp=1738351800)*

Heute springen wir noch einmal zurück zur Bayern Vergesellschaftungkonferenz, die von 29. November bis 01.Dezember 2024 in Nürnberg stattgefunden hat. In unserer letzten Folge haben wir schon mit dem Stadtkanalverein gesprochen, der sich ganz konkret für eine Transformation von versiegelten Straßen zu Lebensraum einsetzt. Heute sprechen wir mit einer zweiten Initiative, dem Ackersyndikat. Das Ackersyndikat ist ein dezentraler Solidarverbund von selbstorganisierten Höfen. Es sorgt dafür, dass landwirtschaftliche Flächen immer den Menschen gehören, die...

Freie Fahrt für den Stadtkanal

Freie Fahrt für den Stadtkanal

30m 4s

*Einladung* Am 31. Januar werden wir zum ersten Mal einen life Podcast aufnehmen, und zwar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Alle weiteren Informationen findet ihr auf unseren Social Media Kanälen.

In dieser Folge nehmen wir euch mit zur Vergesellschaftungskonferenz Bayern. Die Konferenz fand von 29. November bis 01.Dezember in Nürnberg statt und dort haben wir Willi, Katrin, Detlef und Theo vom Stadtkanalverein getroffen. Der Verein setzt sich vor Ort für eine Kanallandschaft anstelle der Stadtautobahn zwischen Nürnberg und Fürth, d.h. für eine Transformation von versiegelten Straßen zu Lebensraum ein. Wie das gemeinschaftlich funktionieren kann, hört ihr im Interview.

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