Freie Fahrt für den Stadtkanal

Shownotes

Einladung: Am 31. Januar werden wir zum ersten Mal einen life Podcast aufnehmen, und zwar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Alle weiteren Informationen findet ihr auf unseren Social Media Kanälen. Konzeptwerk Neue Ökonomie und Care-Werkstatt

In dieser Folge nehmen wir euch mit zur Vergesellschaftungskonferenz Bayern. Die Konferenz fand von 29. November bis 01.Dezember in Nürnberg statt und dort haben wir Willi, Katrin, Detlef und Theo vom Stadtkanalverein getroffen. Der Verein setzt sich vor Ort für eine Kanallandschaft anstelle der Stadtautobahn zwischen Nürnberg und Fürth, d.h. für eine Transformation von versiegelten Straßen zu Lebensraum ein. Wie das gemeinschaftlich funktionieren kann, hört ihr im Interview.

Für Feedback schreibt uns gerne an: podcast@kollektiv-periskop.org

Weitere Informationen:

Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein

3. Internationaler Stadtkanalkongress

Vergesellschaftungskonferenz Bayern

Vergesellschaftungskonferenz Brandenburg

communia

Moderator*in: Maxi Ziegler Musik: Theresa Seits

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors/der Autorin bzw. der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. © 2024. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED

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00:00:00: Kein Ding der feministische Podcast zu Kehr und Sorgegerechtigkeit.

00:00:09: Heute von der Vergesellschaftungskonferenz in Bayern.

00:00:22: Die Konferenz fand von 29. November bis 1. Dezember in Nürnberg statt.

00:00:33: Dort habe ich Willi, Katrin, Detlef und Theo vom Stadtkanalverein getroffen.

00:00:41: Der Verein setzt sich vor Ort für eine Kanallandschaft anstelle der Stadtautobahn

00:00:46: zwischen Nürnberg und Fürth. Das heißt, für eine Transformation von versiegelten Straßen

00:00:52: zu Lebensraum ein. Wie das gemeinschaftlich funktionieren kann, hört ihr im Interview.

00:00:57: Bevor es losgeht, gibt es heute noch eine Einladung. Am 31. Januar werden wir zum ersten Mal

00:01:08: einen Live-Podcast aufnehmen, und zwar im Ostpassage Theater in Leipzig. Es wird um die Wege

00:01:16: in eine sorgende Stadt gehen, also wie können wir Kehr ins Zentrum unserer Städte stellen,

00:01:21: auf welche Widersprüche und Hindernisse stoßen wir und welche Allianzen brauchen wir für eine

00:01:26: lebenswerte Zukunft. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen, unsere spannenden Gästeinnen aus

00:01:34: Wien, Leipzig und Berlin kennenzulernen. Moderieren werden das Gespräch natürlich

00:01:39: Chris vom Konzeptwerk Neue Ökonomie und ich von der Kehrwerkstatt. Und bis es soweit ist,

00:01:45: werden wir uns in den nächsten Folgen der sorgenden Stadt widmen und starten heute mit

00:01:50: unseren Eindrücken von der Vergesellschaftungskonferenz. Viel Spaß beim Zuhören!

00:01:55: Heute sind wir auf der Vergesellschaftungskonferenz in Nürnberg. Bayern Vergesellschaften ist unsere

00:02:06: große Vision und ich war gerade im Workshop mit dem Nürnberg-Führter Stadtkanalverein und habe

00:02:13: jetzt hier gerade noch Willi, Katrin, Detlef und Theo mit mir sitzen. Könnt ihr euch vielleicht einmal

00:02:18: kurz vorstellen und auch ein bisschen erzählen, wie sich der Verein gegründet hat und auch was

00:02:25: euer Ziel ist? Also ich heiße Theo, Theo Fuchs und habe mit sechs gleichgesinnten 2020 diesen

00:02:36: Verein gegründet. Demnächst werden wir fünf Jahre alt. Wir haben also mit sieben angefangen,

00:02:41: die Mindestmenge für einen Verein und sind inzwischen 147 Mitgliedern, glaube ich, oder 148.

00:02:47: Wir wachsen also stetig und wir verbuchen das auch als Erfolg, dass immer mehr Menschen sich uns

00:02:53: anschließen und unsere Vision einer Kanallandschaft anstelle der Autobahn zwischen Nürnberg und

00:03:02: Viert verfolgen wollen. Was ist denn alles Teil von dieser Vision oder auch den Visionen im Plural,

00:03:09: die euch begeistern oder die mit in diesem ganzen Projekt ja mitschweben, mit Teil davon sind?

00:03:17: Also mein Name ist Katrin und ich bin ungefähr 2022 zum Stadtkanalverein gestoßen, weil ich eben

00:03:24: als Feministin in Nürnberg gesehen habe, dass das hier mit der Lebensqualität in der Stadt einfach

00:03:30: nicht so toll ist mit den ganzen Autos und eben total viele versiegelte Flächen und ich war immer

00:03:36: so ja okay, das ist halt alles irgendwie blöd und ich bin so unzufrieden und dann habe ich eben von

00:03:40: dem Stadtkanalprojekt gehört und dann dachte ich mir boah, das ist mal echt eine tolle Vision,

00:03:46: dass man eben guckt okay man macht anstelle von dieser riesen Autobahn, die ja durch die Stadt,

00:03:51: mitten durch die Stadt durchgeht und die Stadt ja auch zerteilt. Also ich benutze immer gern

00:03:55: diese Metapher, das ist die Narbe sozusagen der Stadt und die muss jetzt quasi gut ausgeräumt,

00:04:02: gereinigt, versorgt werden, damit wieder gut Leben darauf wachsen kann und das ist so meine große

00:04:09: Vision, die ich mit dem Nürnberg Viertas Stadtkanalprojekt verbinde. Ich bin ein Kostenofener

00:04:15: hier im Prinzip direkt der Anliege des neuen Projektes und Kostenofzelt zu einem der dichtesten

00:04:23: Stadt oder dichtes besiedelten Gebieten in Nürnberg, all das Stadtviertel und wir brauchen

00:04:30: auf jeden Fall viel mehr Erholungsflächen, Freiflächen zum Luftholen, zum Stadtkühlen und

00:04:37: um hier eben in dem Stadtviertel mehr Lebensqualität zu schaffen. Mein Name ist Detlef, ich komme

00:04:44: aus Viert, bin also gar nicht Nürnberg, aber sehr aktiv in der Verkehrspolitik und wenn man das

00:04:49: über die ganze Region Erlang führt, Nürnberg und Umfeld tut, merkt man sofort, was für ein

00:04:55: Problem dieser Frankenschnellweg ist und wenn man dann hört, dass eine Milliarde noch in versenkt

00:05:00: werden soll, damit er noch schlimmer wird, dann ist natürlich völlig klar, dass man nach Alternativen

00:05:05: sucht und der Stadtkanalverein ist die Alternative schlechthin. Wir haben es schon gehört, wir sind

00:05:11: heute in Nürnberg und es geht um den Frankenschnellweg, die A73. Vielleicht könnt ihr das noch ein

00:05:17: bisschen mal in Kontext setzen für alle Personen, die jetzt nicht in Nürnberg führt oder Erlangen

00:05:21: zu Hause sind oder den umliegenden Städtchen und Dörfern. Von was sprechen wir denn hier eigentlich?

00:05:27: Ja, wir sprechen von einer de facto Stadtautobahn, die aus verschiedenen juristischen Gründen zwar

00:05:34: als Kreisstraße klassifiziert ist, aber trotzdem vielspurig mit jeweils Standstreifen, Lärmschutzwänden

00:05:40: und so weiter auf über zehn Kilometern eben mittendurchs Stadtgebiet führt. Diese Straße,

00:05:46: diese Rennstrecke ist in den 60er Jahren gebaut worden, also in den 1960er Jahren und zwar auf der

00:05:54: Trasse eines ehemaligen Kanals, nämlich dem alten Ludwig Donau-Mein-Kanal, der damals ja die Donau

00:06:03: mit dem Main verbunden hat und damals durch Nürnberg lief, wo es auch in Nürnberg einen Hafen gab,

00:06:08: wo es auch in Viertnienhafen gab und da dieser Kanal im Zweiten Weltkrieg beschädigt worden

00:06:14: war oder auch gar nicht mehr wirtschaftlich genug war, dass man den Gewinn bringen hätte

00:06:18: betreiben können. Aus diversen Gründen jedenfalls ist dieser Kanal aufgegeben worden und in den

00:06:23: 1960ern war man halt sehr automobil, ja, scharf auf Automobile und geil auf Automobilität und

00:06:32: da hat man dann eben diesen Kanal überbaut mit einer Schnellstraße und diese Schnellstraße ist

00:06:40: natürlich nicht viel gewachsen in den letzten 60 Jahren, ist inzwischen von viel zu vielen Autos

00:06:47: überflutet sozusagen, also da ist regelmäßig Stau, da gibt es auch eine Ampel an einer

00:06:52: gewissen Stelle und wie kostet Unterhalt und links und rechts sind Wohngebiete mit Schallschutzwänden

00:06:58: oder ganz schreckliche Fußgängerbrücken, es ist einfach so eine dystopische Autolandschaft,

00:07:04: Autokatastrophe eigentlich, die wir halt täglich hier sehen, die wir hier in der Stadt leben,

00:07:09: hier in den angrenzenden Vierteln und wir haben gesagt, Leute, es gibt genügend Autobahnen,

00:07:14: die um Nürnberg herumführen, eine Stadt Autobahn ist nicht mehr, überhaupt nicht mehr zeitgemäß,

00:07:20: in vielfacher Hinsicht, wenn man über eine Verkehrswende nachdenkt, wenn man über den

00:07:24: Freizeitwert der Stadt nachdenkt, über Klima. Wir haben gesagt, die einzige logische Konsequenz

00:07:29: ist diesen Franken-Schnellweg, wie er so schön genannt wird hier, zurückzubauen, also als

00:07:34: Fall drunter und Wasser wieder rein, wie das Jahr auch schon seit etwa 1840 so war. Letztes

00:07:42: Gut, was übrigens über den alten Ludwig Dona Mein Kanal angeblich bis in die 50er Jahre transportiert

00:07:49: wurde, ist mehrrettig aus dem Nürnberger Kloblaugsland und zwar nach Wien, damit man den dort dann

00:07:56: mit einem Grünfleisch essen kann. Das hört sich wirklich nach einer sehr alten Connection an. Wenn wir

00:08:03: diese 40 Hektar frei haben, was könnte denn dort alles entstehen und welche Bedürfnisse von

00:08:11: Anwohner*innen und ganz verschiedenen Gruppen könnten auch berücksichtigt werden? Die Entziegelung

00:08:16: auf jeden Fall konsequent durchziehen, indem man eben sagt, okay, man schafft da auch Grünflächen,

00:08:22: Freiflächen, man kann dort Gärten anlegen, man kann dort Schwimmbäder auch quasi installieren und

00:08:30: wir hatten auch mal mit Kindern ein Workshop gemacht und da haben sich ganz viele auch

00:08:34: Fußballfelder gewünscht oder Spielplätze und einfach eben Freiräume in der Stadt, wo sich

00:08:40: Menschen auch begegnen können und treffen können. Das kann unterschiedlich ausgestaltet sein,

00:08:45: wilde Gärten, die Rede war von Schafen oder was die Menschen sich eben alles wünschen, aber ich

00:08:52: denke ganz zentral ist es eben einen weiteren Erholungsort eben auch für die Menschen zu haben

00:08:57: in dieser Stadt, die halt einfach echt total zugepflastert ist und wo total viele Autos den

00:09:02: ganzen Tag unterwegs sind. Wichtig ist auf jeden Fall, dass es der Allgemeinheit so gut kommt und

00:09:08: jetzt nicht wie es oftmals ist, wenn Flächen rügelbart werden, dass sie kommerziell dem

00:09:14: Immobilienmarkt in irgendeiner Art und Weise zugeführt wird. Das ist wichtig. Und damit kommen

00:09:21: wir auch schon zu dem großen Überthema unserer Konferenz, der Gesellschaftung. Inwiefern spielt

00:09:26: das Sinn eine Rolle bei dem Stadtkanalprojekt? Ja, heute gehört im Prinzip dieses Gelände dem

00:09:34: Freistaat Bayern und wie ja Willi gerade eben gesagt hat, wenn also der Freistaat Bayern tatsächlich

00:09:40: auf die Idee käme, das Straßenprojekt aufzugeben und diese Flächen zu verkaufen, dann ist völlig

00:09:45: klar, wer dann Schlange steht, nämlich die ganzen sogenannten Immobilien- und Projektentwickler und

00:09:50: Vergesellschaften heißt das zu verhindern, also nicht erst passieren zu lassen und dann sozusagen

00:09:55: die Vergesellschaftungsversuch zu starten, sondern gleich zu verhindern, dass es aus dem öffentlichen

00:10:01: Besitz in den Privatbesitz übergeht. Und Katrin schon gesagt hat, es geht um Entsiegeln. Diese 10

00:10:07: Kilometer auf diesen 10 Kilometern sind mindestens 20 Meter in breite Asphalt, also richtig versiegelt.

00:10:14: Das ist wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr als 20 Meter und das kann man sich ausrechnen,

00:10:18: das heißt die Hälfte der 40 Hektar ist heute eine Asphaltfläche und das würde natürlich weg

00:10:24: sein und darauf ist dann Platz für die so ungefähr 10 Meter breite Wasserlandschaft. So muss man

00:10:31: es ja eigentlich bezeichnen. Es ist kein Kanal, in dem Sinn kein Industriekanal soll es mehr werden,

00:10:35: sondern es ist eine Wasserlandschaft. Was sind denn auch die Herausforderungen von so einem

00:10:40: großen Projekt? Es ist ja noch nicht mal ein Projekt, also wir versuchen ja gerade noch zu erkunden,

00:10:47: wie man das Ganze in ein Projekt umwandeln könnte und die Basis ist natürlich dafür eine breite

00:10:53: Zustimmung der Stadtgesellschaft, also aller Menschen, die in Nürnberg leben und wohnen und

00:10:57: ihre Freizeit verbringen, deren Zustimmung brauchen wir, beispielsweise überwahlen, damit es

00:11:03: erst einmal angestoßen wird. Wie das dann abläuft ist erstens völlig unklar, weil das kann

00:11:10: sich noch ein bisschen hinziehen und andererseits sehen wir als Stadtkanalverein ja im letzten

00:11:15: Endes auch nicht, dass wir das Recht haben jetzt alles genau zu bestimmen und festzulegen, sondern

00:11:20: unser eigenes Ziel ist es, mithilfe einer Bevölkerungsmehrheit, einer EinwohnerInnenmehrheit

00:11:26: wollen wir einen Freiraum schaffen, also wirklich für alle Menschen, also für die Gesellschaft,

00:11:33: 40 Hektar Fläche, Freiräumen sozusagen von diesen Blechkisten. Was übrigens im ersten Moment

00:11:40: passiert, wenn wir die Autobahn sperren, wenn wir da in Viert und in der Südwestankente die

00:11:46: Gesperrtschilder aufstellen, ab dieser Sekunde hat die Stadtgesellschaft 40 Hektar Fläche. Da

00:11:51: kann man dann drauf Fahrrad fahren, da kann man Rollschuh fahren, da kann man Basketballkörbe

00:11:56: aufstellen, Bierbänke, Grills, Feuerwerkkonzerte, alles da drauf machen, also ein bisschen so,

00:12:02: wie es ja auf dem Tempelhofer Feld in Berlin oder so. Aber was da natürlich passieren muss,

00:12:07: ist eine breite Diskussion zu beginnen, wie soll die freie Fläche, die plötzlich da ist,

00:12:14: weil wir die Autos aus der Stadt raus geschickt haben, wie soll diese freie Fläche jetzt von allen

00:12:20: gemeinsam bewirtschaftet, klingt wieder so bwl-mäßig, aber genutzt genossen werden, also mit dem höchsten

00:12:28: möglichsten Vorteil für so viele Menschen wie möglich, was natürlich eben bedeutet, keine

00:12:32: einzelnen Großinvestor*innen oder Immobilienfirmen oder was der Kuckuck, was man sich da vorstellen

00:12:39: kann, sondern letzten Endes wird es ein Prozess, glaube ich ein längerer Prozess, ein Entwicklungsprozess,

00:12:45: wo man auch Dinge ausprobiert, vielleicht mal, wo man Dinge überlegt und diskutiert und ja,

00:12:51: wo sich ganz, ganz viele beteiligen. Einschränkend, was wir als Stadtkanalverein sagt, ja der Name

00:12:57: schon unbedingt wollen, ist ein Wasserweg. Aus mehreren Gründen, einmal zumindest weiter,

00:13:02: historisch ja schon ein Wasserweg war, das heißt also, passt ja glaube ich auch ganz gut hin,

00:13:06: also stadarchitektonisch sozusagen. Dann ist Wasser immer Kühlung, Frischluft, also durch die

00:13:12: Wasserflächen werden die Städte oder die Stadt im Sommer dann deutlich heruntergekühlt werden

00:13:18: und das Wasser eröffnet natürlich vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten und plus oben

00:13:24: dreien könnte man da sogar noch einen Verkehrsweg einrichten, also das heißt von den lokalen

00:13:28: Verkehrsbetrieben da mit einem Elektroboot alle 10 Minuten irgendwie 50 Personen rauf und runter

00:13:34: bewegen auf dem Weg in die Arbeit oder auf dem Weg raus aus der Stadt, wo auch immer die Leute

00:13:39: hin wollen. Die müssen dann nicht mehr Auto fahren, sondern können mit dem Boot quer durch über 10

00:13:43: Kilometer. Wir haben auch ausgerechnet, das wäre wahrscheinlich sogar die schnellste Verbindung,

00:13:47: sogar schneller als mit dem Auto, wenn man mit dem Chef auf dem Kanal fährt. Ich weiß gar nicht,

00:13:54: ob wir es schon gesagt haben, aktuell gibt es natürlich milliardenschwere Planungen,

00:13:59: diesen Frankenschnellweg auszubauen, also im Gegensatz zu einer Verkehrswende hin,

00:14:05: die eine Mobilität im Individualverkehr runterfährt, wird hier das Gegenteil angestrebt und deswegen

00:14:15: hat unsere Vision schon einen aktuellen Zug, zwang würde ich schon fast sagen, um in erster Linie

00:14:24: mal diese sehr aktuellen Umbauplanungen für Einheiten Geld aufzuschieben im Prinzip.

00:14:32: Also du hast ja auch gerade gefragt, wo sind die Herausforderungen? Da möchte ich noch kurz

00:14:40: anschließen. Also wo ich auch eine große Herausforderung sehe, ist auch diese Bewusstseinsschaffung

00:14:45: eben bei den Menschen, die auch davon betroffen sind. Weil ich habe jetzt auch schon öfter erlebt,

00:14:49: dass es für viele Menschen ein richtiges Triggerthema ist, wenn man eben davon spricht, okay, wir wollen

00:14:55: diese Autobahn gerne in eine Kanallandschaft umbauen, ja, dann kommt eben meistens dann die

00:15:02: Frage, wo sollen wir denn dann eben fahren? Also wo sollen die ganzen Autos hin sozusagen?

00:15:08: Und dabei merke ich schon, dass viele Menschen halt schon Ängste haben und ich denke, das ist

00:15:12: halt natürlich normal, immer irgendwas neues Veränderung, schafft Ängste, das verstehe ich auch.

00:15:19: Und aber da sehe ich schon eine große Herausforderung, wie man dann eben das schafft, die Menschen da abzuholen,

00:15:26: wo sie sind, wenn ich das jetzt mal sozialpädagogisch sage. Und ja, genau. Und da haben halt wir

00:15:31: auch noch uns echt viel zu überlegen. Ich finde, wir sind zwar dran, an der Politik da Kontakte zu knüpfen

00:15:38: und versuchen natürlich auch sämtliche Lokalpolitiker*innen zu überzeugen, aber ich finde ganz viel

00:15:45: muss man auch an der Basis versuchen zu überzeugen. Und das ist natürlich, wie wir alle wissen, wir

00:15:50: machen das alle ehrenamtlich, das ist natürlich dann auch immer die große Herausforderung.

00:15:55: Ja, da würde ich direkt noch ergänzen. Zu dem Hauptproblem zählt die Mutlosigkeit in der Politik,

00:16:02: diesen Fehler, den sie dort geplant haben, zuzugeben und umzusteuern. Und würden sie da Beispiele setzen,

00:16:09: gerade die großen Fraktionen in dem Nürnberger Stadtrat, dann würde es auch leichter sein,

00:16:16: bei den Menschen diese Mitnahme zu erreichen, von der Katrin gerade gesprochen hat im Augenblick,

00:16:21: ist aber gerade zu panischer Angst, muss man das fast nennen, in den führenden Fraktionen in der

00:16:27: Stadt diesen Fehler abzustellen. Das heißt, man gibt lieber eine Milliarde aus, als zuzugeben.

00:16:33: Wir haben uns geirrt und machen was anderes. Also das ist vollkommen richtig. Also man hat wirklich

00:16:38: das Gefühl, dass die zwar irgendwie insgeheim sich denken, oh Gott, was machen wir da eigentlich.

00:16:43: Aber sie können es nicht öffentlich zugeben, weil natürlich, wie das halt so ist, vor der nächsten

00:16:48: Wahl hat jeder die Befürchtung nicht mehr gewählt zu werden. Die Leute, die jetzt im Stadtrat sitzen,

00:16:53: die wollen dann sitzen bleiben. Und der hat so eine Art Beamtenmikara, wer als erstes nachgibt,

00:17:00: wird von den Wähler*innen dann in 2026 abgestraft. Und da haben die alle Angst davor.

00:17:05: Wird keiner der Erste sein, der dieses Projekt aufgibt. Ausbau der Autobahn und die Autobahn

00:17:11: an sich ist natürlich dann das nächste, dass man sagt, man macht da was ganz anderes. Unsere Idee

00:17:17: als Stadtkanalverein ist aber auch, dass wir sagen, wir wollen nicht nur gegen was sein. Also das ist

00:17:24: mir persönlich auch sehr wichtig, weil das meine persönliche Meinung oder meine persönliche Ideologie

00:17:30: ist. Ich glaube, dass man einfach was besseres braucht, um sich von was Schlechteren zu verabschieden.

00:17:38: Der Mensch ist wahrscheinlich einfach so. Und einfach nur zu sagen, nee, wir machen die Autobahn weg.

00:17:43: Ist was Negatives. Da würde ich als Autofahnder mit denken, das ist das für einer, der will mir

00:17:50: das wegnehmen. Das bin ich natürlich dagegen. Aber wenn ich zu ihm sage, pass mal auf, da wo du

00:17:56: immer entlang fährst, da könntest du auch deine Freizeit verbringen an einem Ufer unter Bäumen,

00:18:01: in einem Biergarten, auf einem Sportplatz. Und wir finden einen Weg, wie du trotzdem von A nach B

00:18:06: kommst, nämlich zum Beispiel auf einem Boot oder mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr,

00:18:11: der übrigens in Nürnberg gar nicht so schlecht ist. Aber viele Leute benutzen den vielleicht auch

00:18:15: einfach. Deswegen nicht, weil sie ein Auto haben. Und wenn man das alles ändert und den Leuten sagt,

00:18:20: hey, es gibt da was besseres in deiner Zukunft. Es kann schöner werden. Da bin ich jetzt jedenfalls

00:18:25: davon überzeugt, dann denken Leute lieber um auch. Also das ist dieses Push und Pull, wie man so

00:18:31: schön im Business Deutsch sagt. Also man muss einen Druck aufbauen und gleichzeitig irgendwie

00:18:36: den Anreiz setzen. So wird es jetzt vielleicht so kann FDP-Politiker formulieren. Aber so ist es

00:18:42: halt. Und deswegen haben wir diese Utopie entwickelt, die auf dem ersten Moment vielleicht ein bisschen

00:18:46: verrückt ist. Zu sagen, okay, wir machen komplette Autobahnen weg und machen dann eine geile Landschaft

00:18:51: mit Boden und Wasser und Angeln und Gärten und Kindergärten und Freibädern und so. Einfach nur

00:18:59: um zu zeigen, wie schön eigentlich es sein könnte, wenn man auf ein bisschen was verzichten, wie zum

00:19:04: Beispiel da mit dem Auto einfach mal quer durchfand. Ich finde das ein sehr spannender Gedanken und

00:19:09: vielleicht auch ein bisschen so die Klammer zu dem, was du am Anfang gesagt hast, dass diese Straße,

00:19:13: die Narbe der Stadt ist und dass sie versorgt werden muss. Das finde ich irgendwie ein sehr

00:19:18: eindrucksvolles Bild und das passt auch sehr gut zu dem Schwerpunkt der sorgenden Stadt oder der

00:19:23: lebenswerten Stadt, den wir gerade bearbeiten hier im Podcast. Und das ist eben genau diese

00:19:29: langfristigen Visionen auch braucht und auch mal den Fokus darauf zu legen, auf was verzichten

00:19:35: wir denn aktuell. Wenn man diese Straße sieht, die einmal komplett durch die Stadt Nürnberg geht

00:19:41: und mehrspurig ist und Lärmbelästigung, Luftverschmutzung, alle anderen möglichen Faktoren

00:19:48: mit rein nimmt, dann verzichten wir ja auch aktuell auf ganz viele Dinge. Und ich glaube, das

00:19:53: zichtbar zu machen, ist natürlich auch viel mit Bewusstseinsbildung dann zu tun. Wenn wir jetzt mal

00:19:59: daran denken, dass dieser Wandel für den ihr euch einsetzt, ist ja ein großer struktureller Wandel,

00:20:03: auch in der Stadt eingetreten ist, wo treffen wir uns denn dann wieder? Auf der großen Party in

00:20:09: unserem Riesengarten am Kanal. Wie ist der organisiert? Natürlich basisdemokratisch.

00:20:17: Einschritt nach dem anderen. Also wie heißt man, der Weg entsteht beim Gehen. Wir haben ja heute

00:20:25: gerade bei diesen Vorträgen die besten Anregungen bekommen und Basisgrund wissen, wie denn so was

00:20:33: stattfinden kann. Da wird noch viel Wasser, die Peggen jetzt runter fließen, bis wir der Weisheit

00:20:39: letzten Kern erfasst haben. Also die Grundidee lässt sich natürlich direkt ableiten, wenn wir

00:20:48: einen Freiraum für alle Anwohner und Anwohnerinnen in der Umgebung schaffen wollen und das von der

00:20:53: Mehrheit der Stadtgesellschaft unterstützt wird und so weiter. Dann bedeutet es natürlich, dass

00:20:57: das Ganze in irgendeiner gemeinschaftlichen Form entwickelt wird. Also da kann man über von Gemeinnütziger

00:21:04: GmbH über eine Genossenschaft oder eine Kommune wie auch immer nachdenken, wie das dann juristisch

00:21:11: funktioniert. Ist auch ein Prozess, der muss tatsächlich erst entwickelt werden oder sich

00:21:15: entwickeln und dann vielleicht müssen auch Dinge ausprobiert werden. Von Anfang an muss in so einem

00:21:21: Entscheid die Autobahn aufzugeben, auch drinstecken, keine Privatisierung. Also wir werden damit auch

00:21:28: werben bei den Menschen und sagen, nein, es wird nicht zugunsten von ein paar reichen Immobilieninvestor*innen

00:21:35: stattfinden, sondern es wird für euch stattfinden. Und eine Entscheidung gegen die Autobahn ist auch

00:21:39: gleichzeitig, muss gleichzeitig, werden wir also mit jeder Faser dafür kämpfen, muss gleichzeitig

00:21:45: eine Entscheidung für gemeinschaftliche und freizugängliche Nutzung sein. Ich glaube, anders

00:21:51: kann man es auch gar nicht argumentieren. Das ist auch umgekehrt das, was wir hier vielleicht lernen

00:21:55: können auf dieser Veranstaltung für Gesellschaftung.bayern. Nämlich welches Konzept

00:22:01: könnte es geben, welches Rezept könnte es geben, so etwas zu organisieren. Wie gesagt, wenn es da Ideen

00:22:07: gibt, die übernehmen wir gerne. Damit kommen wir schon mit zur letzten Frage. Was sind denn die

00:22:12: nächsten Schritte, die bei euch anstehen? Wir sind ja auch Unterstützer dieses Bürgerbegehrens,

00:22:20: das Bürgerbegehren geht nicht zum Thema Stadtkanal ja oder nein, sondern erst mal um den Planungsstopp

00:22:27: der vorliegenden Milliardenplanung. Dieses Bürgerbegehren wird von vielen, vielen Gruppen

00:22:32: und Initiativen getragen. Wir sind als Stadtkanalverein eine davon. Das ist also eine Aktivität,

00:22:37: eine wichtige Aktivität des Stadtkanals selber in eigener Sache ist. Der Kongress der im Februar

00:22:43: stattfindet, der Dritte übrigens. Und er ist immer sehr gut und hochkarätig besetzt und zwar mit

00:22:50: Beiträgen, die eigentlich die Idee stützen, weil sie in anderen Gegenden bereits umgesetzt ist und

00:22:56: nicht eine verrückte Utopie ist, sondern sie ist real geworden in vielen, vielen Fällen. Zum Beispiel

00:23:02: beim nächsten Mal haben wir als Hauptakt sozusagen die Kathiadil, bekannt von Autokorrekturen,

00:23:08: ähnlichem. Und dann haben wir welche aus Berlin, Themen und Jahren Edler von diesem sogenannten

00:23:15: Flussbad-Projekt Berlin und natürlich auch wieder etwas aus dem europäischen Ausland. Diesmal kommt

00:23:21: jemand aus Rotterdam, elektronisch zu uns geschaltet und dann Herbert Dreisaitl aus Österreich.

00:23:28: Super, dann sind wir auf jeden Fall gespannt, was da weiter passiert. Auf jeden Fall vielen

00:23:33: Dank für eure Arbeit, für den Workshop. Ich habe heute sehr viel gelernt und ja, ich hoffe,

00:23:39: dass ihr die Menschen erreicht und ich drück ganz fest die Daumen. Vielen Dank. Auch vielen

00:23:47: Dank für das Interview. Wir freuen uns immer, wenn sich jemand für uns interessiert.

00:23:50: Wir sind jetzt hier angekommen am Sonntag am Ende des Programms der Vergesellschaftet Bayern

00:24:03: Konferenz. Wir waren jetzt drei Tage zusammen hier und ich freue mich, dass ich mit Anne noch

00:24:09: sprechen kann vom Organisationsteam. Was haben wir denn die letzten zweieinhalb Tage hier gemacht?

00:24:16: Oh, ganz viel. Also wir haben uns vernetzt, wir haben ganz viel diskutiert. Wir sind

00:24:23: miteinander ins Gespräch gekommen und haben, glaube ich, ganz, ganz viel Impulse mitgenommen

00:24:28: für mögliche Vergesellschaftungsstrategien bzw. strategien, wie wir Gesellschaft solidarisch

00:24:35: organisieren können in ganz vielen verschiedenen Bereichen. Im Themenbereich Kehr, wir haben

00:24:41: das Naturgüter genannt, also alles was mit Wasser und Energie, Ackerland, Landwirtschaft bzw. der

00:24:47: Versorgung mit Lebensmitteln zu tun hat. Im Bereich der Kultur, also freie Räume, die in der

00:24:53: Kultur geschaffen werden, die es wird, das war relativ speziell, auf Nürnberg bezogen und jetzt

00:24:57: auch nochmal den Themenkomplex Wohnen näher beleuchtet. Bayern Vergesellschaften, das große

00:25:06: Überthema. Was heißt das denn genau? Ich glaube, die Frage muss ich stellen oder was fällt da alles

00:25:12: mit runter? Eigentlich alles. Also uns geht es nicht drum, quasi Bayern zu regieren. Also wir haben nach

00:25:21: den quasi Berliner Vergesellschaftungskonferenzen festgestellt, dass die Diskussionen viel auf

00:25:26: Stadtstaaten, wir haben berlinen fokussiert waren und das Ganze da einfach über Fox und Scheide

00:25:31: anders läuft als in Bayern und wir haben sehr speziell uns die Frage gestellt, wie können wir

00:25:39: diese Vergesellschaftungsdiskussion erst mal überhaupt nach Bayern holen, also wir haben versucht

00:25:43: eine Grundlagenkonferenz zu schaffen, um uns mit dem Thema Vergesellschaftung an sich auseinander

00:25:47: zu setzen und haben jetzt beispielsweise gelernt, dass es sehr viel tatsächlich legale Hebel gibt,

00:25:52: an denen wir beispielsweise mit Artikel 15 im Grundgesetz und Artikel 14, also Enteignung und

00:25:58: aber auch Vergesellschaftung, mit denen wir wirklich konkret auf einer legalen Basis arbeiten

00:26:03: können und das könnten wir ja in ganz Deutschland anwenden. Das ist jetzt nicht per se auf Berlin

00:26:09: oder Hamburg oder quasi Stadtstaaten, wo es ein bisschen speziellere gesetzlichere Regelungen

00:26:14: gibt als jetzt in Bayern festgelegt, sondern wir haben tatsächlich einfach gelernt, dass wir hier

00:26:22: auch legale Strukturen schaffen könnten, in denen wir beispielsweise den Care Sektor, also alles was

00:26:29: mit Sorgearbeit zu tun hat, Krankenhäuser, Pflege, die Erziehung von Kindern, die Pflege von alten

00:26:36: Personen, von kranken Personen und ganz gewöhnlichen anderen Bereichen, dass wir die tatsächlich anders

00:26:41: strukturieren können als das momentan der Fall ist, also dass wir diese diese Prinzipien, die ja nach

00:26:47: kapitalistischen Prinzipien funktionieren, dass wir die eigentlich solidare Strukturieren könnten.

00:26:52: Und wir haben auch schon gehört im Interview mit dem Stadtkanalverein, dass es eben gerade auch

00:26:58: Räume gibt in Nürnberg, in dem versucht wird, basisdemokratische Strukturen aufzubauen. Ja,

00:27:05: damit sind wir beim Thema der sorgenden Stadt genau richtig. Das ist ja auch gerade im Podcast der

00:27:09: Schwerpunkt bis zum Januar, bis wir unseren Live-Podcast Leipzig haben. Dazu findet ihr auch noch

00:27:15: mehr Informationen. Ja, wenn Menschen jetzt informiert bleiben wollen über die Vergesellschaftungskonferenz,

00:27:21: wo können sie das denn machen? Also zum einen auf unserer Website, wir haben natürlich Instagram,

00:27:27: haben wir aber auch eine Newsletter, wenn ich das richtig verstanden habe, nach wie vor Eintragen,

00:27:33: wir haben alle gängigen Kommunikationskanäle, wir haben E-Mail-Attressen, das ist aber auch sehr

00:27:38: sinnvoll, sich direkt bei Cumunia quasi auf der Website umzuschauen. Die haben eine Newsletter,

00:27:43: in denen man sich eintragen kann und die veranstalten regelmäßig Videokonferenzen zu dem Thema,

00:27:48: also Open Calls, wo sich alle Personen, die Interesse jetzt noch dazuschalten können. Und es gibt

00:27:53: auch von der Vergesellschaftungskonferenz, also die ursprünglichen Konferenz aus Berlin. Auch

00:28:00: da gibt es Newsletter und digitale Angebote, in denen man Up-to-date blicken kann und sich

00:28:05: vernetzt zum Thema. Und Vergesellschaftung muss natürlich nicht nur in der Stadt passieren,

00:28:10: sondern auch auf dem Land. Deshalb war auch das Ackersindikat da, mit dem wir auch noch sprechen

00:28:15: werden. Und ich freue mich, dass wir hier alle zusammengefunden haben, so ganz verschiedene

00:28:19: Perspektiven an einen Tisch oder in einen Workshop bekommen haben. Vielen, vielen Dank für's

00:28:24: organisieren und fürs Räume schaffen. Ja, ist ja gerne. Wir haben uns wirklich sehr gefreut,

00:28:29: es war wahnsinnig viel Arbeit, es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Wir haben alle unglaublich

00:28:33: viel mitgenommen und jede einzelne Initiative, jede einzelne Perspektive, die da war, hat unglaublich

00:28:37: dazu beigetragen, dass es einfach ein ganz tolles Wochenende war. Und ich glaube wirklich

00:28:41: wichtige Impulse auch für Bayern gesetzt hat und auch für Nürnberg und für alle Leute,

00:28:45: die irgendwie hier waren. Das war's für heute. Dieser Podcast ist eine Kooperation zwischen

00:28:54: dem Konzeptwerk "Neue Ökonomie" in Leipzig und dem Kollektivperiskop in Wien. Gefördert werden

00:29:01: wir über das Erasmus+-Programm der EU. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, hinterlasst uns gerne

00:29:07: eine positive Bewertung, abonniert die Kehrwerkstatt auf Instagram und empfehlt den Podcast weiter.

00:29:13: Wir freuen uns auch immer über Post, Sprachnachrichten und Inspirationen an,

00:29:19: podcast@kollektiv-periskop.org. Bis zur nächsten Folge. Danke für nichts. Kein Ding.

00:29:28: Ding, ding, ding, ding.

00:29:31: Ding, ding, ding.

00:29:33: Ding, ding, ding.

00:29:35: Ding, ding, ding.

00:29:37: Ding, ding, ding.

00:29:39: Ding, ding, ding.

00:30:03: (Musik)

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